Fressen, wachsen, Masse machen

Tag 43 [05.07.2018]

Nun sind wir so langsam an einem Punkt angekommen, an dem es nicht mehr so häufig etwas Neues zu berichten gibt. Die kleinen Skalare wachsen und gedeihen kontinuierlich. Der Appetit ist nach wie vor gigantisch und ihre 5-8 Mahlzeiten verschlingen die Kleinen auch jetzt noch. Solange sie wachsen brauchen sie oft gutes Futter. Die Artemio®-Sets laufen noch immer auf Hochtouren und der Kauf der  Artemiacysten macht mich allmählich arm.

Eines ist mir zum jetzigen Zeitpunkt schon sonnenklar – wobei dies auch nie mein Motiv war – reich wird man mit der Aufzucht kleiner Skalare nicht. Jedenfalls nicht, wenn man seine Prioritäten da setzt, wo ich sie setze. Für mich sind zwei Faktoren ganz besonders wichtig.

Punkt eins: Die Skalare sollen bei mir ihren Bedürfnissen entsprechend aufwachsen und ernährt werden.

Punkt zwei: Ich vermittle meine Skalare nur in ausreichend große Becken mit passendem Besatz und ausschließlich an Menschen, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie sich ihres Hobbys sicher und ihrer Verantwortung bewußt sind.

Inzwischen fressen die Kleinen übrigens auch gern mal getrocknete Mückenlarven. Mit Flockenfutter tun sie sich noch immer schwer.

Wie im letzten Beitrag bereits festgestellt, geht es nun eigentlich nur noch um das Größenwachstum. Entwickelt sind die Skalare nun weitestgehend und was sich bis jetzt nicht entwickelt hat, wird sich wohl auch nicht mehr entwickeln. Und damit schneide ich ein Thema an, über das ich am liebsten gar nicht schreiben würde. Damit man sich überlegen kann, ob man diesen Teil meiner Dokumentation lesen möchte oder nicht, habe ich mich entschlossen hierzu einen gesonderten Beitrag zu verfassen.

Tag 48 [10.07.2018]

Die Skalare einen gesegneten Appetit und werden gern oft mit gutem Futter versorgt.  Die Streifen wirken noch immer eher bräunlich als schwarz, aber der sonstige Körper wird allmählich etwas heller.
Zwar zeigen die Rückenflossen einen Stich ins Rötliche, von der orange-roten Rückenfärbung der Elterntiere ist bislang jedoch noch keine Spur zu sehen.

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