Die Schmetterlingsbarbe – Enteromius hulstaerti – ist eine zauberhafte Zwergbarbe deren natürlicher Lebensraum in Zentralafrika zu finden ist. Ich entdeckte sie erstmals in einem Post auf Instagram und ja, es gibt sie, die Liebe auf den ersten Blick.
Mit einem zart rosa bis beige gefärbten Körper und ihren schwarzen Flecken sind Enteromius hulstaerti – die bei ungefähr 3 cm Körperlänge ausgewachsen sind – für mich spontan der absolute Hingucker, und haben mich sofort in ihren Bann gezogen.
Im Grunde war es von Anfang an mein Ziel, diese Tiere halbwegs effektiv nachzuziehen. Neben der Tatsache, dass ich diese kleinen Fischlein wunderschön finde, bestärkte mich auch der erbärmliche Zustand der von mir gekauften Wildfänge darin, mich an der Zucht von Enteromius hulstaerti zu versuchen. Von 20 gekauften Tieren blieben zunächst 6, mit denen ich zu züchten versuche, 4 Mädels und 2 Jungen. Eins der beiden Männchen ist bedauerlicherweise dann doch noch eingegangen. Drei Viertel der gekauften Tiere überlebten die ersten 6 Wochen nicht.
Mein Steckbrief zu Enteromius hulstaerti
Auf der Suche nach Informationen zu Schmetterlingsbarben bin ich auf verschiedenen – teils namhaften – Seiten gelandet. Die Infos zu Wasserparametern, Haltungsbedingungen, Verhalten der Tiere allgemein oder während der Paarung, waren häufig sehr widersprüchlich und deckten sich letztlich nur selten mit meinen eigenen Beobachtungen. Teilweise fand ich Informationen, die ich schlicht als falsch bezeichnen würde. Deshalb hier nun mein eigener Steckbrief, der bis auf die grundsätzlichen Angaben auf eigenen Beobachtungen basiert.
Name Latein: | Enteromius hulstaerti |
Name Deutsch: | Schmetterlingsbarbe, Afrikanische Schmetterlingsbarbe |
Kontinent: | Afrika |
Land: | Kongo |
Anspruch: | fortgeschritten |
Größe: | ca. 3 cm |
Färbung: | rosa/beige, schwarz, grau, gelb |
Merkmale ♂: | Rücken-, Bauch- und Afterflossen der Männchen haben einen gelben Streifen, bei Rücken und Afterflosse ist dieser nach oben/unten unterschiedlich stark durch einen schwarzen Rand abgegrenzt. In der Balz werden die gelben Streifen farblich intensiver und die schwarzen Punkte verschmelzen oft zu einem großen Schwarzen Fleck. |
Merkmale ♀︎: | Die Flossen weiblicher Tiere sind eher transparent, unterscheiden sich in der Form – soweit ich es erkennen kann – wenn überhaupt unwesentlich von denen der Männchen. Die Rückenflosse setzt sich zum Körper hin mit einem leichten schwarzen Rand ab. |
Haltung: | Gruppe ab 8 Tieren, bei Zuchtabsichten tendenziell Harem, vorzugsweise Artenbecken, ansonsten kommen auch größere Gruppen männlicher Tiere ohne nennenswerte Auseinandersetzungen miteinander aus |
Beckengröße: | 60 x 30 x 30 cm und größer |
Temperatur: | 19-22 °C* |
Wasserhärte: | weich, leicht sauer, KH 1-3, pH 5.0 -6.9* |
Einrichtung: | gut strukturiert, sandiger Boden, dichte Hintergrundbepflanzung, genügend Freiraum zum Schwimmen, nicht zu hell beleuchtet |
Ernährung: | primär Lebendfutter, Artemia-Nauplien, Grindal, Essigälchen, junge Daphnien, Mikrofex, kontrolliert feines Frostfutter |
Beckenzone: | Mitte |
Fortpflanzung: | Freilaicher, Moose, Pflanzen, Laichmopp |
Besonderes: | *Geschlechterentwicklung durch Wasserparameter beeinflusst, bevorzugt Lebendfutter |
Verhalten: | friedlich, gelegentlich wird auf eine harmlose Art gerauft, während des Paarungsaktes leicht territorial, unter Beobachtung tendenziell scheu und zurückgezogen, ansonsten ausgesprochen lebhaft und schwimmfreudig (verraten mir meine installierten Kameras) |
Welche Informationen zur Zucht kursieren im Netz?
Um ein wenig Grundwissen zu erlangen, suchte ich im Web nach Zuchtberichten. Nur wenige Hobbyzüchter haben ihre Zuchtversuche dokumentiert und falls doch, waren die gefundenen Informationen für mich nur bedingt hilfreich. Ich verfüge beispielsweise über kein Keilbecken, wie es in einem sehr anschaulichen Zuchtbericht der Schmetterlingsbarben bei Annas Aquarien auf YouTube zu sehen ist. Mangels Keilbecken konnte ich hierauf leider nicht aufbauen, auch gelang es Anna nicht so wirklich, das Geschlechterproblem zu lösen.
Temperaturabhängige Geschlechtsdetermination?
In den Zuchtberichten, die ich fand, wurde meist von einer temperaturabhängigen Geschlechtsdetermination berichtet, allerdings ging keiner der Züchter hierbei ins Detail oder konnte genaue Angaben zu den benötigten Temperaturbereichen machen. In allen Berichten, die ich fand, gelang es primär männliche Tiere zu „generieren“.
Den landläufigen Angaben zufolge sollten sich die Tiere dem Typ 1b zuordnen lassen. Die Temperatur spielt bei der Nachzucht also offenbar eine große Rolle, was die Verteilung der Geschlechter betrifft.
Sind Schmetterlingsbarben keine Freilaicher?
Des Weiteren heißt es, die Barben würden ihren Laich im Boden deponieren. Unter anderem findet man diese Aussage wörtlich in einem Beitrag der Aqualog animalbook GmbH. Dort heißt es wie folgt:
Anders als die meisten Kleinbarben ist E. hulstaerti kein Frei- oder Haftlaicher, sondern deponiert die Eier im Boden.
Ist die Schlupfzeit sehr lang?
Außerdem findet man in diesem Beitrag eine Aussage, die eine sehr lange Schlupfzeit vermuten lässt:
Und genau wie bei den Killifischen brauchen zumindest manche Eier ungeheuer lang zur Entwicklung. Obwohl berichtet wurde, dass manchmal die Jungen schon nach drei Tagen schlüpften, dauert es doch meist um zwei Wochen.
Sind die Larven ab dem Schlupf leicht zu ernähren?
Auch sehr interessant finde ich die Angaben zur Fütterung der Fischlarven:
Die Aufzucht macht keine großen Schwierigkeiten, da die Jungen bereits frisch geschlüpfte Artemia-Nauplien kleiner Sorten aufnehmen können.
Quelle stand 29. August 2024: https://www.aqualog.de/blog/schmetterlingsbarben-enteromius-hulstaerti-und-co/
Nachdem ich nun mehrere Gelege erfolgreich aufgezogen habe, kann ich keine dieser Aussagen bestätigen, eher im Gegenteil. Mich würde aufrichtig interessieren, wie es zu so voneinander abweichenden Beobachtungen kommen kann, werde es aber wohl nicht erfahren.
Ich werde nachfolgend sehr ausführlich meine eigenen Beobachtungen schildern und von Erfolgen wie Misserfolgen berichten. Alles, was in meinen Augen für eine erfolgreiche Zucht von Relevanz sein könnte, werde ich hier so gut es geht niederschreiben.
Wie halte ich meine Schmetterlingsbarben?
Becken und Technik
Meine Zuchtgruppe lebt in einem maßgefertigten Becken mit den Abmaßen L60 x T38 x H30 und hat also netto knapp 60 Liter Wasser zur Verfügung. Ich filtere über einen Konkav-HMF Eckfilter mit Luftheber-Antrieb Werbung und beheize das Becken nur, wenn die Temperatur durch Außeneinflüsse unter 19 °C sinken würde. Was eigentlich nie der Fall ist. Wie in all meinen Becken steht auch in diesem ein Söchting Oxydator Mini Werbung.
Beleuchtet werden alle meine Becken mit Dennerle Trocal LED-Balken. Die Steuerung sorgt für Sonnenauf- und Untergänge, naturgetreue Mondphasen und über den Tag verteilt abgedunkelte Beleuchtungszeiten. Ich denke, Mondphasen wie Sonnenauf- und Untergänge nehmen keinen nennenswerten Einfluss, Flutlicht mögen die Schmetterlinge jedoch eher nicht.
Einrichtung
Eingerichtet wurde das Becken von unten beginnend, mit Rosi’s Rosnerski Aquarienkies 2–4 mm rot, einer größeren Corbo Wurzel und einigen Wantian-Steinen. Bei der Wahl des Gesteins ist sicherzustellen, dass dieses die Wasserhärte nicht beeinflusst, dazu später mehr.
Steine und Wurzel sind mit Vesicularia sp. „Tortoise“ und Bucephalandra sp. »Velvet Tricolor« besetzt. Im Vordergrund wächst Helanthium tenellum „Red“, während im hinteren Teil des Beckens Juncus repens viele Versteckmöglichkeiten bietet. Ein wenig Limnobium laevigatum rundet das Ganze ab.
Womit füttere ich meine Zuchttiere?
Meine Schmetterlingsbarben erhalten ab dem Tag ihres Einzugs bei mir ausschließlich Lebendfutter. Ich züchte einige Arten Lebendfutter dauerhaft selbst und erbrüte täglich frische Artemianauplien. Auf dem Speiseplan stehen deshalb jeden Tag Nauplien und zusätzlich im Wechsel Grindal, Daphnia pulex, junge Daphnia magna, gelegentlich Microwürmchen oder Essigälchen und als besonderen Leckerbissen Microfex.
Gefüttert wird je nach Futter 1–2 Mal täglich. Bei Daphnien reicht beispielsweise eine Fütterung am Tag.
Zuchtansätze für verschiedene Lebendfutter-Arten wie Grindal, Microfex, Mikrowürmer, Essigälchen und Pantoffeltierchen, kann man bisweilen bei mir erwerben. Es kommt immer darauf an, ob es aktuell einen Überschuss an Kulturen bei mir gibt, von denen ich abgeben kann. Bei Interesse einfach anfragen.
Mein Zuchtbericht Enteromius hulstaerti
Ab hier berichte ich nun von meinen gesammelten Erfahrungen bezüglich Zucht. Am 19.02.2023 bestellte ich meine ersten Schmetterlingsbarben online, am 09.07.2023 bestellte ich – wie oben geschildert – nochmals 10 Tiere nach. Am 09.01.2024 entdeckte ich erstmals ein knapp 1 cm großes Jungtier, das nahe der Wasseroberfläche unterwegs war.
Obwohl ich die Barben bereits kurz nach ihrem Einzug wiederholt balzen und bei der Paarung sah, dauerte es fast 1 Jahr, bis ich das erste Jungtier sah. Jetzt wurde es spannend.
Der Paarungsakt
Dem Verhalten während des Paarungsrituals haben Enteromius hulstaerti dem Vernehmen nach ihren deutschen Namen „Schmetterlingsbarben“ zu verdanken. Vorstellbar, denn die teilweise flatternden Bewegungen der Tiere können wirklich ein wenig an die Bewegungen von Schmetterlingen erinnern.
Ich habe das Balzverhalten vor längerem sehr unverhofft mit dem Smartphone eingefangen. Die Qualität ist nicht berauschend, aber man kann einen Eindruck gewinnen. Man kann es in diesem Reel auf meinem Instagram-Account sehen.
Angeregt wird die Paarung – nach meinen Beobachtungen – stets von dem Männchen. Dieses sucht einen geeigneten Laichplatz, meist eine Pflanze oder noch lieber ein Büschel Moos aus (inzwischen werden meine Laichmopps favorisiert). Seine Paarungslaune erkennt man hervorragend an den aufgestellten Rücken-, Bauch- und Afterflossen, deren Färbung nun auch besonders intensiv gelb ist. Die zwei dunklen Seitenflecken verschmelzen vorwiegend zu einem großen dunklen Fleck.
Jetzt beginnt das Männchen, mit flatternden Schwimmbewegungen das Weibchen zur Paarung zu stimulieren. Häufig schwimmt es sein auserkorenes Weibchen nahezu aggressiv wirkend an, dreht dann kurz vor ihr ab und schwimmt zum gewählten Laichplatz zurück. Folgt ihm das Weibchen nicht, wiederholt sich der Vorgang.
Ist ihm das Weibchen zum Laichplatz gefolgt, setzt sich die Balz unterschiedlich lang fort. Manchmal – nicht immer – beobachte ich die flatternden Schwimmbewegungen auch bei den weiblichen Tieren. Immer wieder wird von beiden die Laichstelle in Augenschein genommen. Droht sich das Weibchen abzuwenden, wird es vom Männchen immer wieder „angestupst“. Im Idealfall ziehen sich beide Tiere ins Dickicht zurück, das Weibchen voran, dicht gefolgt vom Männchen. Inzwischen erkenne ich recht gut, ob die Paarung geglückt ist. Ist dem nicht so, setzt das Männchen sein Balzverhalten direkt nach Verlassen des Laichplatzen unbeirrt fort.
Wie laichen Enteromius hulstaerti?
Enteromius hulstaerti sind ohne jeden Zweifel Freilaicher. Sie bevorzugen dichte Pflanzen oder Moose für ihren Paarungsakt, aber auch ein Laichmopp wird von den kleinen Barben anstandslos akzeptiert.
Die Aussage, die Barben würden ihren Laich im Boden deponieren, kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht tun sie das, wenn außer Sand nichts im Becken ist? Ich weiß es nicht.
Ich beobachte die Tiere seit über 2 Jahren regelmäßig bei der Paarung, noch niemals (!) sah ich Tiere Laich im Boden deponieren.
Wie oft laichen Schmetterlingsbarben?
Enteromius hulstaerti sind keine Dauerlaicher, sind aber offenbar auch nicht an bestimmte Jahreszeiten gebunden. Sie laichen ganzjährig, oftmals auch mehrfach kurz hintereinander. Danach legen sie Pausen ein, die durchaus ein paar Wochen andauern können. Ein bestimmtes „System“ habe ich bei diesen Intervallen bislang nicht durchschaut.
Ich habe allerdings das Gefühl, dass man sie mit bestimmtem Futter gelegentlich triggern kann. Bei mir funktioniert dies häufig mit Lebendfutter, das es in den vergangenen Wochen nicht gab. Lege ich beispielsweise eine Grindal-Pause ein, dann lassen sie sich mit einer schönen Portion Grindal zum Laichen animieren. Ähnlich funktioniert es mit Microfex.
Manchmal – nicht immer – kann man schon während der Fütterung beobachten, wie die Männchen mit der Balz beginnen.
Wie viele Eier legen Enteromius hulstaerti?
Die Größe der Gelege variiert sehr stark. Manchmal sind es nur 3-6 Eier, manchmal sind es 20-30. Hierbei kann ich natürlich nie sagen, wieviele Weibchen an den Gelegen beteiligt sind, und ob alle Eier tatsächlich in der Falle abgelegt wurden. Mit zunehmender Verkrautung des Beckens, sehe ich auch immer mehr Jungtiere im Becken hochkommen.
Das stärkste Gelege, das ich jemals aus der Falle gesammelt habe, umfasste 76 Eier aus einer Nacht. Es war eines der ersten Gelege und konnte von maximal 4 Mädels stammen. Leider kam aus diesem Gelege damals kaum etwas durch. Die Mehrzahl der Eier starb ab. Zu den möglichen Gründen an anderer Stelle mehr.
Wie komme ich an Laich?
Wer Enteromius hulstaerti erfolgreich nachziehen möchte, sollte Sie nicht nur in einem Artbecken halten, sondern auch Laich und Larven sicherheitshalber vor den Alttieren schützen. Ein Keilbecken wäre eine Lösung, kommt für mich jedoch aus verschiedenen Gründen nicht in Betracht.
Provisorisch installierte Laichfallen wurden von den Tieren zwar aufgesucht, Laich konnte ich jedoch nie finden. Es kam mir sehr gelegen, dass ich just, nachdem ich mein erstes Jungtier gesichtet hatte, eine neue Laichfalle Werbung entdeckte. Ich kaufte sie und installierte sie im hinteren Bereich des Beckens. Zunächst bestückte ich die Falle mit etwas Moos.
Es dauerte nicht lange, und die Falle wurde erstmals von einem balzenden Pärchen aufgesucht. Der Zeitpunkt, an dem jegliche Zweifel ausgeräumt waren, ob Enteromius hulstaerti vielleicht doch Haftlaicher sind.
Inzwischen fange ich den Laich meiner Barben zuverlässig mittels Laichfalle auf, welche mit einem üppigen Laichmopp bestückt ist. Der Laich klebt nicht, er fällt einfach in den Laichmopp und lässt sich dort problemlos herausschütteln.
Wie sieht der Laich der Schmetterlingsbarben aus?
Der Laich von Enteromius hulstaerti ist sehr klein. Ich würde den Durchmesser eines Laichkorns auf ≤ 1 mm schätzen. Die Größe variiert tatsächlich. Manchmal ist er auffällig kleiner als gewohnt. Er wirkt sehr gläsern, transparent. Während bei einigen Fischarten der Laich während seiner Entwicklung die Farbe ändert, bleibt er bei Schmetterlingsbarben bis zum Schlupf nahezu unverändert. Vor einem weißen Hintergrund, wie z.B. einem Artemiasieb, wirkt er leicht lachsfarben. Um Laich, der trüb oder gar weiß wird, braucht man sich nicht bemühen, er stirbt ab.
Fressen Schmetterlingsbarben ihren Laich oder Nachwuchs?
Diese Frage wurde in fast jedem Beitrag, den ich hierzu las, verneint. Ich war mir diesbezüglich lange Zeit nicht sicher, denn einiges sprach in meinen Augen dafür. Die Berichtenden bezogen sich mit Ihrer Einschätzung eigentlich immer auf Tiere, die es geschafft hatten, im Becken durchzukommen und später unbehelligt, freischwimmend gesichtet wurden. Zu diesem Zeitpunkt sind die Tiere – wie ich inzwischen weiß – aber auch etwa 2-3 Wochen alt.
Zwischenzeitlich konnte ich mehrfach beobachten, wie – insbesondere die männlichen Tiere – Interesse zeigten, wenn ich die Laichfallen kontrollierte. Sowohl Eier, als auch Larven werden gnadenlos gefressen, wenn sie mir versehentlich herunterfallen.
Auch sehe ich die Tiere häufig den Boden absuchen. Ich nehme an, dass sie auch hierbei ihren Nachkommen nachstellen. Gelegentlich erkenne ich am Verhalten der Alttiere, ob es sich lohnt, die Laichfalle zu kontrollieren. Immer wenn ich die Gruppe in einer Traube um die Falle herum schwimmen sah, fand ich auch Laich darin. Fazit: Wenn sich die Gelegenheit bietet, bedienen sich die Schmetterlingsbarben sowohl an ihrem Laich als auch an jungen Larven, durchaus auch aktiv.
Laich ernten
Wenn ich es nicht gerade vergesse, kontrolliere ich die Laichfalle einmal täglich auf Laich. Hierzu öffne ich den Lufthahn des Lufthebers, der die Laichfalle versorgt. Dann warte ich einen Moment, bis ggf. lose herumliegender Laich in den Auffangbehälter befördert wurde. Im Anschluss nehme ich den Laichmopp vorsichtig mit einer langen Pinzette auf und schüttele ihn ebenfalls vorsichtig im Auffangbehälter aus. Hierzu gehe ich mit den Spitzen der Pinzette in die Fransen des Mopps und lockere sie so auf, dass darin befindlicher Laich herausfallen kann.
Warum läuft der Luftheber der Laichfalle nicht dauerhaft?
Wer meinen Beitrag bis hierhin aufmerksam gelesen hat, weiß, dass mir mein bislang größtes Gelege, mit 76 Laichkörnern, nahezu komplett abgestorben ist. Ich versprach, an anderer Stelle auf die möglichen Gründe einzugehen. Bei einem von zwei möglichen Gründen bin ich nun angelangt.
Als ich damals das für mich riesige Gelege auffing, lief der Luftheber der Laichfalle dauerhaft und beförderte Laich, der aus dem Mopp heraus durch das Sieb der Falle fiel, sofort in den Auffangbehälter.
Ich dachte damals sehr viel darüber nach, warum mir so viele der Eier abgestorben sein könnten. Eine Idee war, dass die Strömung der Laichfalle eventuell Ei und Sperma zu schnell voneinander trennt und dadurch bedingt das Gelege einfach schlecht bis kaum befruchtet war. Das war der Hauptgrund dafür, dass ich fortan den Luftheber nur 1-2 mal täglich zur Kontrolle in Betrieb nahm. Tatsächlich habe ich seither weniger Ausfälle beim Laich. Ob hier jedoch auch noch andere Parameter hineinspielen, dazu wiederum an anderer Stelle mehr.
Ein zweiter Grund, warum ich die Laichfalle nicht dauerhaft laufen lasse, ist, dass der Laichmopp bei ständigem Betrieb wie ein Filter wirkt und sich sehr stark mit Schwebteilchen und Schmutz zusetzt.
Laich für den Schlupf vorbereiten
Ich belasse den Laich nicht im Auffangbehälter der Falle, sondern überführe ihn in ein Artemiasieb mit Saugnäpfen von Ziss Werbung. Nimm nicht unbedingt das feinste Sieb, es darf ruhig ein klein wenig durchlässig sein, damit ein gewisser Wasseraustausch erfolgen kann. Zum Überführen der Eier in das Sieb verwende ich die verlinkte Pipette Werbung. Die Öffnung der kleinen Kunststoffpipette ist groß genug, um den Laich nicht zu beschädigen.
Ich hänge das Sieb mittels der vorhandenen Saugnäpfe an die Frontscheibe des Elternbeckens. Anfangs habe ich mit Strömung und Sprudelsteinen experimentiert. Inzwischen verzichte ich auf alles. Der Laich liegt ohne jeden Schnickschnack im Sieb und entwickelt sich. Ich halte ihn auch in keiner Form in Bewegung. Nichts dergleichen.
Wann schlüpfen die Laven der Schmetterlingsbarben?
Anders, als es weiter oben in einem Zitat beschrieben wird, schlüpfen die Larven sehr schnell. Da ich in den seltensten Fällen auf die Minute sagen kann, wann abgelaicht wurde, kann ich stets nur die letzte Kontrolle der Falle als zeitlichen Anhaltspunkt hernehmen. Die meisten Gelege waren spätestens 24 nach Überführung in das Sieb geschlüpft. Heißt, die Zeit bis zum Schlupf beträgt in den meisten Fällen etwa 24–36, maximal jedoch 48 Stunden.
Ein einziges Mal haben die Barben etwas länger als 2 Tage gebraucht, um zu schlüpfen. Bei diesem Mal war der pH-Wert knapp unter 5 gesunken. Ich nehme an, dass dies ursächlich war.
Die Entwicklung eines Geleges ausführlich dokumentiert
Ich versuche anhand eines Geleges die Entwicklung von Enteromius hulstaerti vom Laich bis zum fertigen Jungfisch zu dokumentieren. Das Gelege stammt vom 26.03.2025 und entwickelte sich bei einem pH-Wert um 5.2 und einer Temperatur um 20.5°C.
Für ein zuverlässiges Thermometer habe ich etwas tiefer in die Tasche gegriffen. Es ist für die Lebensmittelkontrolle zugelassen und misst mit einer Genauigkeit von ±0,4°C im Bereich -30°C bis + 150°C. Wer hier kaufen möchte, sollte darauf achten, dass in den angegebenen Preisen die Mehrwertsteuer nicht enthalten ist. Inkl. Steuer und Versand ist man bei etwa 187,00 € für dieses Thermometer.
Das pH-Wert Messgerät Werbung von Milwaukee ist auch nicht ganz günstig, aber gelegentlich auch mal im Angebot. Um nicht ständig Batterien in den Müll werfen zu müssen, habe ich das Gerät auf ein Netzteil umgerüstet.
Den nachfolgend abgelichteten Laich habe ich am 27.03.2025 der Laichfalle entnommen. Es waren ungefähr 25 Laichkörner. Der Laich war nicht ganz frisch, das kann man sehr gut an der glasigen Hülle erkennen, die das Ei umschließt. Leider war das Foto von diesem Tag nicht scharf genug, um eine vernünftige Vergrößerung auszuschneiden. Aus meiner Erfahrung heraus schätze ich das Alter dieses Laichs auf etwa 12 Stunden.
Das Gitter, das ihr auf den Fotos seht, ist ein Artemiasieb. Ihr könnt euch anhand dieser Vergrößerung also ansatzweise vorstellen, wie klein Laich und Larven sind.
Am 28.03., einen Tag nachdem ich den Laich aus der Falle entnommen hatte, sah man bereits, wie sich die Larven im Ei bewegten. Zwei Larven waren bei der Entstehung des Fotos bereits geschlüpft.
Entwicklung der Larven in den ersten Tagen
Während die Larven an Tag 1 noch gläsern wirken und kaum vom Laich zu unterscheiden sind, deutet sich an Tag 2 bereits ein Köpfchen nebst Augen an.
An Tag 3 und 4 entwickeln sich die Augen der Larven deutlich erkennbar, der Dottersack nimmt ab, die Tiere verlieren ihre Transparenz und die Mehrzahl der Larven schafft es von der Seitenlage in eine normale, aufrechte Haltung.
Larven in Aufzuchtschale überführen
Die Kleinen zeigten nun bereits deutlich den ersten dunklen Fleck der Körperzeichnung und färben sich im Bauchbereich zart lachsfarben. Die ersten Larven waren bereits einen Tag vor den anderen geschlüpft, und ihre Dottersäcke waren schon sehr stark aufgebraucht. Es muss also bald mit der Fütterung begonnen werden. Deshalb habe ich die Larven an Tag 5 aus dem Elternbecken entnommen und in ein Fotobecken überführt. Genutzt wird Wasser aus dem Ursprungsbecken. Nutze eine Pipette mit großer Öffnung oder helfe dir anderweitig so, dass die Larven beim Umsetzen nicht mit Luft in Berührung kommen.
Im Artemiasieb wäre eine Fütterung mit Pantoffeltierchen nicht realisierbar, da diese durch das Sieb hindurch verloren gingen. Deshalb müssen die Larven zu diesem Zeitpunkt immer in ein geschlossenes Behältnis überführt werden. Im Normalfall nutze ich für die weitere Aufzucht Plastikboxen. Um besser Fotos machen zu können, wächst dieses Gelege jedoch im Glasbecken auf. An Tag 6 gab es dann die ersten Pantoffeltierchen. Hier ein kurzer Videoclip zu Tag 6 auf YouTube.
Ich belasse die Larven so lange es irgend möglich ist im Elternbecken. Mit der Zeit entwickelt man ein Gefühl dafür, ab wann sie Futter aufnehmen. Der Grund dafür ist, dass ich nicht sicher bin, ob die Geschlechtsentwicklung bei Schlupf schon abgeschlossen ist. Ich halte es für denkbar – und habe von einem anderen schlauen Kopf meine Vermutung bestätigt bekommen – dass sich das Geschlecht erst im Larvenstadium entwickelt und nicht schon im Embryonenstadium. Im Elternbecken sind die Wasserparameter einfach wesentlich stabiler, als in einer kleinen Plastikbox.
Erste Freischwimmer
An Tag 7 haben sich die ersten Larven vom Boden erhoben und schwimmen nun frei. Jetzt kann man sie aus der Seitenansicht beobachten und so wirken sie wieder etwas transparenter als in der Draufsicht. Man kann inzwischen auch recht deutlich beobachten, wie sie sich an den Pantoffeltierchen bedienen.
Auch am 8. Tag liegen noch einige Larven am Boden herum, während die anderen bereits dem Lebendfutter nachstellen. Bei 2–4 Larven zeichnet sich ein Entwicklungsrückstand ab. Solche Larven fallen zumeist dadurch auf, dass sie kleiner und deutlich dunkler sind als die anderen Tiere.
In den Tagen 9, 10 und 11 haben sich alle Larven so weit entwickelt, dass sie frei schwimmen und Lebendfutter fressen. Die besagten auffälligen Larven sind zwischenzeitlich eingegangen und wurden von mir entfernt. Von der Seite betrachtet sieht man nun den dunklen Fleck, der sich schon recht früh angedeutet hatte, sehr deutlich. Zur Schwanzflosse hin erscheint indessen auch der zweite schwarze Fleck. Die lachsfarbene Region hinter dem Kopf haben die Larven nicht vom Futter, da sie noch immer ausschließlich Pantoffeltierchen bekommen. Hier ein kurzer Videoclip zu Tag 11 auf YouTube.
Nun sind die Larven schon gut 10 Tage alt und sind noch immer winzig. Damit ihr mal einen ungefähren Eindruck von ihrer tatsächlichen Größe bekommt, habe ich mir schnell ein magnetisches Lineal einfliegen lassen.
Ab jetzt werde ich die Larven in größeren Abständen für euch fotografieren, da es für eine tägliche Dokumentation einfach keine ausreichenden Veränderungen in der Entwicklung gibt.
Erste Artemia-Nauplien
Nachfolgend noch einmal ein Link zu einem kleinen Video auf YouTube. Die Larven sind hier 28 Tage alt und bekommen erstmalig Artemianauplien. Wie man unschwer erkennen kann, entwickeln sie sich recht unterschiedlich schnell. Einige der Tiere sind mit Nauplien noch immer überfordert, andere genießen die erste Abwechslung im Speiseplan.
Für die weitere Dokumentation werde ich den Beitrag ergänzen und dies mit einem Hinweis als Update kennzeichnen.
Die Pflege der Larven
Nun noch ein paar Sätze dazu, wie ich die Larven in den ersten Lebenswochen halte und versorge. Weiter oben habe ich bereits beschrieben, dass ich die Larven ab dem Zeitpunkt, an dem sie zu fressen beginnen, in Kunststoffboxen überführe. Zunächst sind das diese Boxen mit einem Fassungsvermögen von 2 Litern. Später, oder wenn das Gelege sehr groß ist, steige ich auch gern mal auf die längere Version der Box um. In ihr haben 6 Liter Wasser Platz.
Bislang setze ich weder eine Belüftung noch eine Filterung ein. Ich helfe mir mit Froschbiss, um Nährstoffe aus dem Wasser zu ziehen. Posthornschnecken verwerten Beläge und Futterreste. Sollte das Wasser mal grün werden, dann setze ich Wasserflöhe ein und lasse sie ihren Job machen.
Wird die Box doch mal zu schmutzig, schöpfe ich Wasser in eine saubere Box um und setze die Larven dann dazu. Immer mit einem Becher. Mit einem Kescher umgesetzt überleben die meisten Larven nicht. Die kleinen Körper nehmen zu schnell Schaden an der Luft.
Was fressen die Larven?
Die winzigen Larven schwimmen in den ersten Wochen in Unmengen von Pantoffeltierchen. Sie dienen den Jungfischen als Nahrung und filtern außerdem das Wasser, denn sie ernähren sich primär von Bakterien.
Die oben zitierte Aussage, sie könnten ab Tag 1 kleine Arten von Artemianauplien aufnehmen, kann ich weder bestätigen noch nachvollziehen. Ich weiß, dass es Artemia-Arten gibt, die noch winziger sind als die der Sanders®-Eier, (ArtemiaVita Eier sind übrigens selben Ursprungs) allerdings sind diese kaum zu bekommen und absolut unerschwinglich. Meine Nauplien sind schon sehr klein, aber auch nach 2-3 Wochen tun sich die Larven noch schwer, diese zu bewältigen. Ein Versuch, ihnen keine Alternative zu lassen, endete mit toten Larven.
Wie oft Wasserwechsel in den Boxen?
Wasserwechsel mache ich nicht so extrem oft. Das klingt jetzt vielleicht etwas merkwürdig, ich kann allerdings erklären, warum nicht und auch, wie ich das kompensiere. In den ersten Wochen leben die Larven wie im letzten Absatz erwähnt, ausschließlich von Pantoffeltierchen. Würde ich täglich Wasser wechseln, würde ich auch täglich das Futter der Jungtiere entsorgen.
Bei einem Wasserwechsel im herkömmlichen Sinne wird das Wasser im Prinzip nur durch Frischwasser verdünnt. Man lässt altes Wasser ab und füllt mit frischem Wasser auf. Ich lasse die Larven zunächst nur in einer sehr geringen Menge Wasser schwimmen. Etwa 2,5 cm hoch. Wenn ich dann nach ein paar Tagen 2,5 cm Wasser dazu gebe, dann hat das denselben Effekt wie ein Wasserwechsel, ohne dass ich das Futter entsorge.
Wenn die Larven ihren Pantoffeltierchen-Vorrat mal fast oder ganz vertilgt haben, kann man dies für einen normalen Wasserwechsel nutzen. Ansonsten kann man sich eine Weile mit der beschriebenen Vorgehensweise behelfen.
Verdunstetes Wasser füllt man zwischendurch mit Osmosewasser auf, um das Wasser nicht aufzuhärten.
Das Rätsel um die Geschlechterentwicklung
Von allen Informationen, die ich im Vorfeld gesammelt hatte, war die zu der Geschlechter-Problematik, die Einzige, die sich bewahrheitet hat. Endlich hatte ich die Barben so weit, dass sie regelmäßig ablaichten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatte ich irgendwann auch den Bogen heraus, sie erfolgreich über die ersten Wochen und Monate zu bringen. Doch nun stand auch ich vor dem Problem, dass mein Nachwuchs überwiegend männlich war.
Also begann ich mit der Temperatur zu experimentieren und überführte bereits den Laich in eine separate Box, weil ich hier einfach viel leichter die Temperatur senken konnte. Der Großteil dieser Versuche scheiterte komplett. Die meisten Eier starben ab.
Womit ich noch einmal kurz zu dem großen Gelege komme, dessen miserable Schlupfquote mir keine Ruhe ließ. Eine weitere mögliche Ursache, die ich damals in Betracht zog, war eine vergleichsweise niedrige Temperatur (19,5 – 20 °C). Heute, da ich diverse Gelege in diesem Temperaturbereich zum Schlupf gebracht habe, weiß ich, die Temperatur allein kann nicht ursächlich gewesen sein. Eventuell aber Kombination aus niedriger Temperatur und vergleichsweise hohem pH-Wert von 7.2 – 7.4.
Diesen hatte ich seinerzeit nicht wirklich auf dem Schirm, ich dachte mehr an die Temperatur und experimentierte erstmals damit, um endlich weiblichen Nachwuchs zu bekommen.
Es ist aber auch denkbar, dass die Bedingungen im Elternbecken einfach konstanter und besser waren. Ich stellte die Schlupfversuche außerhalb des Elternbeckens auch zeitnah ein. Einige kleinere Gelege bekam ich dann im Temperaturbereich um 20°C aufgezogen. Zu meinem Entsetzen war jedoch auch von diesen Tieren die Mehrzahl männlich. Und so setzte ich den Fokus mehr und mehr auf den pH-Wert.
Wie Steine Männer machen
Das ist doch mal eine Überschrift, oder? Sollte der „hohe“ pH-Wert tatsächlich für die vielen männlichen Jungtiere verantwortlich sein, dann musste ich ihn dringend senken. Aber, was ich auch tat, weicheres Ausgangswasser, Filterung über Torf, der pH war in kurzer Zeit wieder deutlich über 7. Es war zum Mäuse melken. Irgendwann fasste ich mir ein Herz, stellte das Becken auf den Kopf und tauschte das vorhandene Gestein gegen das oben beschriebene aus. Und siehe da, es waren wirklich die Steine, die das Wasser so massiv aufgehärtet haben. Nun konnte ich mein Glück mit weicherem Wasser versuchen.
Welches Geschlechterverhältnis bei welchen Wasserparametern?
Aktuell wachsen die ersten Gelege aus den Versuchen mit weicherem Wasser heran und es bleibt abzuwarten, wie das Geschlechterverhältnis hier ausfallen wird. Ich werde künftig versuchen, die Tiere zu zählen, um so eine relativ genaue Aussage zu dem Verhältnis Männlein zu Weiblein machen zu können. Aus den ersten Versuchen (Diagramm 1+2) kann diese Angabe leider nur grob erfolgen.
Diagramm 3 umfasst (Stand 24.04.2025) nur eine geringe Anzahl von Tieren aus 1-2 kleinen Gelegen. Hier kann sich das Verhältnis mit dem Heranwachsen weiterer Gelege bei diesen Wasserparametern noch verschieben.
Noch gebe ich die Hoffnung nicht auf, des Rätsels Lösung zu finden. Schließlich benötige ich ja Mädels für all meine Jungs. Deshalb brüte ich schon wieder über einigen Ideen und darüber, wie ich sie in die Tat umsetzen kann. Ich werde zu gegebener Zeit auf jeden Fall die Übersicht, die ich an dieser Stelle nun beginne, ergänzen. Und auch den Beitrag vervollständigen, sollte ich zu neuen Erkenntnissen gelangen.
KH | 2°dKH |
GH | 5°dGH |
pH | 7.0 – 7.4 |
T | 23.0-24.5°C |
LW | 380-400µS |
KH | 2°dKH |
GH | 5°dGH |
pH | 7.0 – 7.4 |
T | 19.5-20.5°C |
LW | 380-400µS |
KH | 1°dKH |
GH | 3°dGH |
pH | 5.0 – 5.6 |
T | 19.5 – 20.1°C |
LW | 160-180µS |
Viel Erfolg beim Nachzüchten!
Wenn dir der Beitrag gefallen hat, lass gern ein Herzchen oder einen Kommentar da. Und wenn du gern noch mehr visuelle Eindrücke zu dem Thema haben möchtest, dann schau doch einfach mal bei Annas Aquarien auf YouTube vorbei. Sie war kürzlich bei mir, um in meinem Keller zu filmen, und hat von diesem Besuch auf ihrem Kanal berichtet. Unter anderem gibt es auch ein Filmchen, in dem es vordergründig um Enteromius hulstaerti geht.